Zahnarztpraxis SBK in Norderstedt

Newsfeed Fortbildung

Wir bilden uns regelmäßig fort

7.Oktober 2024

 Fortbildung.

Vielleicht haben Sie es erlebt: Sie wollten einen Termin in unserer Praxis in Norderstedt vereinbaren, doch die Praxis war wegen einer Fortbildung geschlossen. Auch wenn das kurzfristig ärgerlich ist, gibt es gute Gründe, warum wir solche Fortbildungen regelmäßig besuchen. In der Zahnmedizin gibt es ständig neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Techniken und Materialien. Um Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten, ist es für uns essentiell, auf dem Laufenden zu bleiben. Denn nur so können wir Ihnen schonende und innovative Therapien anbieten, die Ihren Zahnarztbesuch noch angenehmer machen.

In Deutschland müssen Zahnärzte mindestens alle zwei Jahre nachweisen, dass sie an Fortbildungen teilgenommen haben, um ihre Zulassung zu behalten. Dabei geht es nicht nur um theoretisches Wissen, sondern auch um praktische Anwendungen, wie neue Verfahren in der Implantologie oder modernste Techniken der Zahnerhaltung. Diese Fortbildungen sorgen dafür, dass Sie in Norderstedt von den aktuellsten Entwicklungen der Zahnmedizin profitieren können.

Durch diese Investitionen können wir Ihnen eine hochmoderne und effiziente Behandlung anbieten, die zu besseren Ergebnissen führt. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur die bestmögliche Versorgung zu bieten, sondern auch, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen.

Sollte unsere Praxis in Norderstedt einmal wegen einer Fortbildung geschlossen sein, sehen Sie es als positive Nachricht: Wir arbeiten daran, Ihnen den besten Service und die modernsten Behandlungen zu ermöglichen!

Quelle: Wir 😊

Karieserfahrungen bei fast der Hälfte der Schulanfänger

24. September 2024

Karies-Erfahrung bei Kindern

Eine aktuelle Analyse der AOK Rheinland/Hamburg zeigt, dass nahezu die Hälfte der Kinder bis zum siebten Lebensjahr bereits erste Erfahrungen mit Karies gemacht hat. Nach Angaben der Krankenkasse wurden bei rund 30 Prozent der Kinder unter sieben Jahren bereits Füllungen durchgeführt. Darüber hinaus gibt es eine signifikante Anzahl unbehandelter Kariesfälle, die in diesen Zahlen nicht berücksichtigt sind.

Die Untersuchung basiert auf den Daten von tausenden Versicherten, die in den Jahren 2015 und 2016 geboren wurden. Die Erhebungen umfassen den Zeitraum von 2016 bis 2022, um zu ermitteln, ob bereits vor dem Schuleintritt 2023 Füllungen notwendig waren. Das Ergebnis ist alarmierend: 28,6 Prozent der Kinder erhielten vor dem siebten Lebensjahr eine Füllung. Verglichen mit den Zielen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird das Problem noch deutlicher. Die WHO empfiehlt, dass 80 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen kariesfrei sein sollten. Die Realität zeigt jedoch ein anderes Bild.

Bereits 2016 veröffentlichte die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e.V. (DAJ) eine Studie, die ergab, dass deutschlandweit nur 56,4 Prozent der Sechs- und Siebenjährigen kariesfrei waren. Noch besorgniserregender: Nur etwa die Hälfte der kariösen Milchzähne wurde tatsächlich zahnärztlich behandelt.

Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit einer frühzeitigen und konsequenten Zahnpflege. Eltern sollten schon im Kleinkindalter auf eine gute Mundhygiene achten und regelmäßige Zahnarztbesuche einplanen, um die Zahngesundheit ihrer Kinder zu fördern und ihnen einen kariesfreien Start in die Schulzeit zu ermöglichen.

Quelle: zm-online.de

Bildquelle: istock

Mundspülungen im Test: Bekannte Marken enttäuschen – Worauf Sie achten sollten

05. September 2024


Mundspülungen gelten als hilfreiche Ergänzung zur täglichen Zahnpflege, besonders bei erhöhtem Kariesrisiko oder akuten Zahnfleischentzündungen. Doch nicht alle Produkte halten, was sie versprechen. Eine aktuelle Untersuchung von Ökotest im August hat 27 Mundspülungen unter die Lupe genommen – mit teils überraschenden Ergebnissen.

Von den getesteten Produkten konnten 13 mit der Bestnote "sehr gut" überzeugen. Besonders hervorzuheben ist, dass fluoridhaltige Mundspülungen tatsächlich einen wirksamen Schutz gegen Karies bieten. Fluorid stärkt den Zahnschmelz, remineralisiert die Zahnoberfläche und macht sie widerstandsfähiger gegen schädliche Säuren und Bakterien. Alle getesteten Produkte hielten sich zudem an die empfohlenen Fluorid-Höchstwerte des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), was für die Sicherheit spricht. Jedoch gab es auch einige bekannte Marken, die negativ auffielen. Kritische Inhaltsstoffe wie Teebaumöl, Chlorhexidindigluconat, Methylsalicylat und Natriumlaurylsulfat standen im Mittelpunkt der Kritik. Diese Substanzen können unter anderem allergische Reaktionen hervorrufen, die Mundschleimhaut reizen oder sogar als potenziell fortpflanzungsschädigend eingestuft werden.

Ein weiterer Aspekt, der zur Abwertung führte, war der Zusatz von Alkohol. Dieser kann insbesondere für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Alkoholproblemen problematisch sein. Fehlt zudem die Angabe des Alkoholgehalts, wurde dies als Deklarationsmangel gewertet. Trotz der negativen Aspekte bleibt die positive Nachricht: Mundspülungen können eine sinnvolle Ergänzung zur Zahnpflege sein, insbesondere wenn es um die Entfernung von Plaque geht. Antibakterielle Wirkstoffe wie Cetylpyridiniumchlorid und ätherische Öle wie Menthol unterstützen die Plaque-Entfernung und tragen zur Mundgesundheit bei.

Das Fazit von Ökotest: Mundspülungen sind kein Muss, aber für Menschen mit erhöhtem Kariesrisiko oder Zahnfleischproblemen eine wertvolle Ergänzung. Achten Sie jedoch unbedingt auf die Inhaltsstoffe und bevorzugen Sie Produkte, die in Tests gut abschneiden. So tun Sie Ihren Zähnen wirklich etwas Gutes.

Quelle: Ökotest

So bleiben Zähne bis ins hohe Alter gesund

05. August 2024

Unsere Zähne altern ebenso wie unsere Haut und Haare. Im Laufe der Zeit nutzen sie sich ab, verfärben sich und die Zahnzwischenräume werden größer. Dadurch steigt das Risiko für Zahnverlust, Parodontitis und Karies. Da die Zahngesundheit großen Einfluss auf den gesamten Körper hat, ist es besonders wichtig, den Zähnen im Alter besondere Pflege zukommen zu lassen.

Die gute Nachricht ist: Auch wenn das Risiko für Zahnerkrankungen im Alter höher ist, können diese dennoch verhindert werden. Studien zeigen, dass die Mundgesundheit von Senioren in den letzten Jahren erheblich verbessert wurde. Die Qualität der zahnärztlichen Versorgung hat sich gesteigert und immer mehr Menschen nehmen regelmäßig professionelle Zahnreinigungen und Kontrolluntersuchungen in Anspruch.
Im Alter sind jedoch zusätzliche Pflegemaßnahmen erforderlich: Da sich Zahnfleisch und Knochensubstanz zurückbilden, werden die Zahnzwischenräume größer, was das Risiko für Karies und Parodontitis erhöht. Senioren sollten daher einmal täglich spezielle Zwischenraumzahnbürsten verwenden, da Zahnseide oft nicht mehr ausreicht.

Ein weiteres häufiges Problem im Alter ist Mundtrockenheit.
Speichel enthält antibakterielle Substanzen und gleicht Mineralverluste im Zahnschmelz aus. Leider nimmt mit zunehmendem Alter das Durstempfinden ab und damit auch der Speichelfluss, was das Karies- und Parodontitisrisiko erhöht. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig ausreichend Wasser zu trinken, abhängig von den individuellen gesundheitlichen Bedingungen. Auch das Kauen regt den Speichelfluss an und ist wichtig für die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Ältere Menschen sollten daher nicht nur auf weiche Speisen wie Kompott oder Brei ausweichen. Wenn möglich, sollten Zahnprobleme so behandelt werden, dass ein kräftiges Zubeißen ohne Schmerzen möglich ist. Zuckerfreie Kaugummis können ebenfalls den Speichelfluss anregen.

Mit diesen Maßnahmen und regelmäßiger Zahnpflege können Sie Ihre Zähne bis ins hohe Alter gesund erhalten. Bei Fragen oder zur Vorsorge stehen wir Ihnen in unserer Zahnarztpraxis in Norderstedt jederzeit gerne zur Verfügung.

Bild: canva

Wie entsteht eigentlich Karies?

22. Juli 2024

Karies entsteht durch das Zusammenwirken von Bakterien, Zucker und Zeit. In der Mundhöhle befinden sich zahlreiche Bakterien, darunter Streptococcus mutans, die Zucker aus der Nahrung in Säuren umwandeln. Diese Säuren greifen den Zahnschmelz, die äußere Schicht des Zahns, an und entkalken ihn. Wird dieser Prozess nicht gestoppt, dringen die Bakterien tiefer in den Zahn ein und es entsteht ein Loch. Faktoren wie unzureichende Mundhygiene, häufige Zuckeraufnahme und genetische Veranlagung können das Kariesrisiko erhöhen.

Was passiert bei unbehandelter Karies?

Unbehandelte Karies kann schwerwiegende Folgen für die Mundgesundheit haben:
1. Fortschreitende Zerstörung: Das Loch im Zahn wird größer, die Karies breitet sich weiter aus und zerstört zunehmend die Zahnsubstanz.
2. Zahnschmerzen: Wenn die Karies das Zahnbein (Dentin) erreicht, können Zahnschmerzen auftreten, besonders bei Kontakt mit heißen, kalten oder süßen Speisen und Getränken.
3. Entzündung und Abszesse: Gelangt die Karies bis zur Zahnwurzel, kann eine Entzündung des Zahnmarks (Pulpa) entstehen, die zu starken Schmerzen und Eiteransammlungen (Abszessen) führen kann.
4. Zahnverlust: In schweren Fällen muss der betroffene Zahn gezogen werden, wenn er nicht mehr zu retten ist.

Was hilft gegen Karies?

Die gute Nachricht ist, dass Karies durch präventive Maßnahmen und eine konsequente Zahnpflege weitgehend vermieden werden kann:
1. Regelmäßige Zahnpflege: Zweimal täglich Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta und die tägliche Verwendung von Zahnseide helfen, Plaque und Speisereste zu entfernen.
2. Gesunde Ernährung: Eine zuckerarme Ernährung reduziert die Säurebildung im Mund. Besonders wichtig ist es, Zwischenmahlzeiten mit hohem Zuckergehalt zu vermeiden.
3. Fluorid: Fluorid stärkt den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe. Dies kann durch fluoridhaltige Zahnpasta, Mundspülungen oder Fluoridbehandlungen beim Zahnarzt erreicht werden.
4. Regelmäßige Zahnarztbesuche bei uns in Norderstedt: Halbjährliche Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen können Karies frühzeitig erkennen und behandeln, bevor sie größere Probleme verursacht.

Karies ist eine vermeidbare Krankheit. Mit der richtigen Pflege und regelmäßigen Besuchen beim Zahnarzt können Sie Ihre Zähne gesund erhalten. Bei Fragen oder zur Terminvereinbarung steht Ihnen unser Praxisteam gerne zur Verfügung. Bleiben Sie gesund und lächeln Sie!

Bild: iStock

Das Geheimnis eines sympathischen Lächelns: Symmetrie und mehr

08. Juli 2024

Ein Lächeln ist eines der kraftvollsten Mittel, um Sympathie und Vertrauen zu vermitteln. Doch was macht ein Lächeln wirklich sympathisch?
Neben der Gesundheit und Pflege der Zähne spielen auch Symmetrie und die natürliche Ausstrahlung eine entscheidende Rolle.

Die Bedeutung der Symmetrie

Symmetrie wird von Menschen unbewusst als Zeichen von Gesundheit und Attraktivität wahrgenommen. Ein symmetrisches Gesicht, insbesondere ein symmetrischer Mund, trägt maßgeblich dazu bei, dass ein Lächeln als ästhetisch ansprechend und sympathisch empfunden wird. Symmetrische Züge lassen ein Lächeln harmonisch wirken und verstärken den positiven Eindruck.

Gesundheit und Ästhetik
Strahlende Zähne Ein gesundes, gepflegtes Gebiss ist die Basis für ein schönes Lächeln. Regelmäßige Zahnpflege und professionelle Zahnreinigungen sind unerlässlich, um weiße und gerade Zähne zu erhalten. Auch ästhetische Behandlungen, wie das Aufhellen der Zähne oder das Korrigieren von Zahnfehlstellungen, können das Lächeln optimieren und somit sympathischer machen.

Natürliche Ausstrahlung und Selbstbewusstsein
Ein echtes Lächeln, das die Augen mit einbezieht, strahlt Wärme und Authentizität aus. Es zeigt, dass die Freude von Herzen kommt und schafft sofort eine positive Verbindung. Selbstbewusstsein und Natürlichkeit sind ebenfalls wichtig. Ein selbstbewusstes Auftreten überträgt sich auf das Lächeln und macht es umso anziehender.

Unsere Leistungen für Ihr perfektes Lächeln
In unserer Zahnarztpraxis in Norderstedt bieten wir eine Vielzahl von Leistungen an, um Ihr Lächeln zu perfektionieren:

• Professionelle Zahnreinigung: Regelmäßige Zahnreinigungen entfernen Plaque und Verfärbungen, was zu einem strahlenden Lächeln beiträgt.
• Zahnaufhellung: Unsere sicheren und effektiven Bleaching-Verfahren sorgen für strahlend weiße Zähne.
• Kieferorthopädie: Mit modernen Techniken korrigieren wir Zahnfehlstellungen und sorgen für eine perfekte Symmetrie.
• Zahnästhetik: Von Veneers bis hin zu Zahnersatz bieten wir ästhetische Lösungen, die Ihr Lächeln optimieren.

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Zahnputztechnik diesmal für Erwachsene

26. Juni 2024

Während wir den Kleinsten oft genau erklären, wie sie ihre Zähne richtig putzen sollen, beobachten wir, dass viele Erwachsene im Laufe der Zeit diese wichtigen Techniken vergessen. Häufig pflegen sie ihre Zähne zwar regelmäßig, jedoch nicht immer mit der richtigen Methode. Eine effektive und empfohlene Technik ist die Bass-Methode. Die Bass-Methode ist eine bewährte Zahnputztechnik, die sich besonders durch die gründliche Reinigung des Zahnhalsbereichs und der Zahnfleischfurche auszeichnet. Dabei wird das Zahnfleisch sanft massiert, was zu seiner Gesundheit beiträgt. Diese Methode, auch als Vibrationstechnik bekannt, ist nicht nur für gesundes Zahnfleisch geeignet, sondern auch bei entzündetem Zahnfleisch oder Erkrankungen des Zahnhalteapparates.

Bei der Bass-Technik wird die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel zur Zahnoberfläche angesetzt, insbesondere im unteren Bereich der Zahnkrone. Mit sanften Rüttelbewegungen wird gegen das Zahnfleisch gebürstet, um Plaque effektiv zu entfernen. Diese Bewegungen sollten zehn bis fünfzehn Mal pro Zahnabschnitt wiederholt werden. Zusätzlich werden die Kauflächen mit kleinen kreisenden Bewegungen gereinigt. Die Anwendung der Bass-Methode trägt wesentlich zur Mundhygiene bei und unterstützt die Prävention von Zahnfleischentzündungen und Parodontalerkrankungen. Wir empfehlen, sich regelmäßig an diese Technik zu erinnern und gegebenenfalls durch eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ergänzen zu lassen. Haben Sie Fragen zur Zahnputztechnik? Dann vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis in Norderstedt, um sicherzustellen, dass Ihre Technik die richtige ist und Ihre Mundgesundheit bestmöglich unterstützt wird.

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Der Zahnarztbesuch vor dem Urlaub: Sorgenfrei die Ferien genießen

06. Juni 2024

Der Sommer steht vor der Tür und die Urlaubsplanung ist in vollem Gange. Doch bevor Sie in die Sonne starten, gibt es noch einen wichtigen Punkt auf Ihrer To-Do-Liste: den Besuch beim Zahnarzt. Denn wer möchte schon die schönsten Wochen des Jahres mit Zahnschmerzen oder gar einem Notfallbesuch bei einem ausländischen Zahnarzt verbringen? Ein geplanter Termin in unserer Praxis in Norderstedt bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zähne gründlich überprüfen und reinigen zu lassen. So können mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden. Ob Karies, Zahnfleischentzündungen oder lose Füllungen – wir sorgen dafür, dass Sie mit einem sicheren Gefühl in den Urlaub fahren können.

Unsere spezialisierten Dentalhygienikerinnen führen professionelle Zahnreinigungen (PZR) durch und bieten Ihnen wertvolle Tipps zur Mundhygiene für die Reise. Sollte eine größere Behandlung notwendig sein, können wir diese rechtzeitig vor Ihrer Abreise planen und durchführen.Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um einen Termin zu vereinbaren. Ein kurzer Check-up vor dem Urlaub spart Ihnen nicht nur Stress, sondern auch mögliche Schmerzen und Kosten für eine zahnärztliche Behandlung im Ausland.Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen – ohne unangenehme Überraschungen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Praxis in Norderstedt und starten Sie sorgenfrei in die Ferien!

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Kopfschmerzen durch Zahnfehlstellungen

20. Mai 2024

Unter den mehr als 160 Arten von Kopfschmerzen, die von Experten identifiziert werden, gehören Spannungskopfschmerzen und Migräne zu den häufigsten. Doch auch Fehlstellungen der Zähne oder Probleme im Kiefergelenk können langfristig Kopfschmerzen auslösen, wenn sie nicht behandelt werden. Laut dem britischen Kieferorthopäden Anthony Kilcoyne können starke Belastungen der Kaumuskulatur zu Kopfschmerzen führen, da die Kaumuskulatur einen Druck von mehr als 100 Kilogramm pro Quadratzentimeter erzeugen kann. Bei Patienten, die ihre Zähne zusammenbeißen oder mit den Zähnen knirschen, kann der Druck sogar noch höher sein.

Wenn Sie also unter Kopfschmerzen und Schmerzen im Kieferbereich leiden, ist es daher ratsam, auch den Kauapparat als mögliche Ursache zu berücksichtigen und in unserer Praxis in Norderstedt untersuchen zu lassen. In solchen Fällen können eine entspannende physiotherapeutische Behandlung und eine individuell angepasste Zahnschiene zur Linderung der Schmerzen beitragen.

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Erste Hilfe bei Zahnunfällen

05. Mai 2024

Ob beim Spielen, Sporttreiben oder einem unglücklichen Sturz – ein Zahnbruch oder sogar ein vollständig ausgeschlagener Zahn kann schnell passieren. Etwa ein Drittel der Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren und jedes fünfte Mädchen in dieser Altersgruppe erleiden ein Trauma im Bereich der Frontzähne, meist sind dabei die oberen mittleren Schneidezähne betroffen. In solchen Momenten zählt jede Minute.

Wenn ein Zahn locker ist, sollte man ihn nicht weiter berühren und sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Ist ein Teil der Zahnkrone abgebrochen oder der ganze Zahn ausgeschlagen, sollte man ihn auch bei Verschmutzung nicht reinigen. Den ausgeschlagenen Zahn sollte man nicht an der Wurzel berühren. In vielen Apotheken in Norderstedt gibt es spezielle Zahnrettungsboxen, die auch in Schulen und Sportvereinen oft vorhanden sind. Der ausgeschlagene Zahn sollte spätestens nach 20 Minuten in das spezielle Nährmedium der Box gelegt werden. Falls keine Rettungsbox verfügbar ist, können auch kalte H-Milch, Speichel oder eine isotonische Kochsalzlösung verwendet werden. Auf keinen Fall sollte der Zahn in Wasser gelegt oder trocken transportiert werden – stattdessen sollte man sofort den Zahnarzt aufsuchen.

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Cannabis-Konsum kann das Parodontitis-Risiko erhöhen

22. April 2024

Durch die Legalisierung ist das Thema Cannabis in den letzten Wochen vermehrt in den Fokus gerückt, besonders im Zusammenhang mit der Diskussion um die gesundheitlichen Auswirkungen. Als Zahnärzte möchten wir auch einen Aspekt beleuchten, der oft übersehen wird: die Auswirkungen von Cannabis auf die Mundgesundheit. Studien zeigen, dass der Konsum von Cannabis nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für die Mundgesundheit problematisch sein kann. Insbesondere bei jungen Menschen gibt es Hinweise auf direkte Schädigungen an Zellen des Zahnfleisches und dem Kieferknochen. Diese Prozesse sind zwar noch nicht vollständig verstanden, aber sie könnten erklären, warum Cannabis die parodontale Gesundheit beeinträchtigen kann.

Wenn die Legalisierung von Cannabis zu einem Anstieg des Konsums führt, könnten auch die negativen Auswirkungen auf die Mundgesundheit der Bevölkerung zunehmen, auch hier in Norderstedt. Der regelmäßige Konsum von Cannabis ist oft mit anderen Risikofaktoren wie Zigarettenrauchen oder übermäßigem Alkoholkonsum verbunden, was wiederum die allgemeine und zahnärztliche Gesundheit beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund möchten wir Sie ermutigen, im Sinne Ihrer Mundgesundheit auf den Konsum von Cannabis zu verzichten. Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch werden es Ihnen danken!

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E-Zigaretten sind eventuell doch nicht so harmlos wie angenommen.

05. Apil 2024

Es scheint, dass die vermeintliche Harmlosigkeit von E-Zigaretten in Frage gestellt werden muss. Im Bestreben, Alternativen zur herkömmlichen Zigarette zu finden, greifen immer mehr Menschen, insbesondere junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren sowie ehemalige Raucher, vermehrt auf (Einweg-)E-Zigaretten zurück.

Eine jüngst durchgeführte Studie von Forschern aus Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem University College London (UCL), der Universität Bristol und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat die Auswirkungen von Tabak und E-Zigaretten auf das Epigenom verschiedener Zellen untersucht. Das Epigenom bietet nicht nur Einblicke in vergangene Umwelteinflüsse und deren Auswirkungen auf den Körper, sondern ermöglicht auch Vorhersagen über die zukünftige Gesundheit und Krankheitsanfälligkeit.

Die Studie ergab epigenetische Veränderungen in den Mundzellen von E-Zigaretten-Nutzern mit minimaler Raucherfahrung sowie bei Personen, die Tabakbeutel (Snus) oral verwenden. Diese Veränderungen werden oft als Ursprungszellen für Krebs identifiziert. Die Forscher betonen daher, dass diese neuen Produkte möglicherweise nicht so harmlos sind, wie ursprünglich angenommen wurde. Besonders in unsere Zahnarztpraxis wird zunehmend auf diese Zusammenhänge geachtet. Es ist wichtig, dass Patienten über potenzielle Risiken informiert sind. In unsere Praxis in Norderstedt wird darauf geachtet, die Patienten über die Auswirkungen von E-Zigaretten auf ihre Mundgesundheit aufzuklären und ihnen dabei zu helfen, gesündere Entscheidungen zu treffen.

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Ersetzt Kaugummikauen das Zähneputzen?

20. März 2024

Das Kauen von Kaugummi kann leider das Zähneputzen nicht vollständig ersetzen, doch es stellt eine gute Ergänzung dar. Obwohl das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen die Speichelproduktion erhöht, was hilft, Säuren zu neutralisieren und Essensreste zu entfernen, kann es das gründliche Reinigen durch Zähneputzen nicht ersetzen. Weitere Vorteile des Kaugummikauens sind die Bekämpfung von Mundgeruch und Stressabbau. Allerdings kann übermäßiges Kaugummikauen zu Kieferbeschwerden führen, und einige Kaugummis enthalten Zucker, der Karies begünstigen kann. Zudem können Kaugummis mit vielen Aromen und Zusatzstoffen bei manchen Menschen Magenbeschwerden verursachen.

Insgesamt kann das Kauen von Kaugummi eine positive Rolle für die Mundhygiene spielen, jedoch sollte es nicht als Ersatz für das Zähneputzen angesehen werden. Eine ausgewogene Mundhygienepraxis, die Zähneputzen, Zahnseide und regelmäßige Zahnarztbesuche umfasst, ist wichtig.

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Wenn Kieferschmerzen den Alltag belasten

05. März 2024

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) betrifft das Kiefergelenk und das Kausystem und kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter Kieferschmerzen, eingeschränkte Mundöffnung, Zähneknirschen, Kopfschmerzen und Ohrenschmerzen. Die Ursachen für CMD können vielfältig sein, einschließlich Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer, psychische Faktoren wie Stress und Angst sowie Verletzungen im Kieferbereich. In unserer Zahnarztpraxis in Norderstedt ist eine häufig angewandte Behandlungsmethode für CMD die Verwendung einer individuell angepassten Aufbiss- oder Knirscherschiene. Diese Schiene wird vorwiegend nachts getragen und zielt darauf ab, die Belastung des Kiefers zu reduzieren und das Zähneknirschen zu minimieren. Sie fungiert als Puffer zwischen den Zähnen und ermöglicht eine Entlastung der Kaumuskulatur, was zur Verbesserung der Funktion des Kiefergelenks beitragen kann.

Die Verwendung einer Aufbisschiene bietet eine effektive nicht-invasive Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit CMD, um ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Möchten Sie mehr über die Behandlung von CMD erfahren? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns, entweder telefonisch oder persönlich in unserer Praxis in Norderstedt. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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Muss ich noch zur professionellen Zahnreinigung gehen, wenn ich eine Ultraschall-Zahnbürste nutze?

20. Februar 2024

Eine Ultraschall-Zahnbürste ist ein Hilfsmittel zur Zahnpflege, das Schallwellen verwendet, um Plaque und Bakterien von den Zähnen zu entfernen. Obwohl eine Ultraschall-Zahnbürste eine effektive Methode zur Reinigung der Zähne sein kann, ersetzt sie nicht den Besuch in unserer Zahnarztpraxis in Norderstedt, zur regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchung (PZR - Professionelle Zahnreinigung). Die professionelle Zahnreinigung, kurz PZR, wird üblicherweise von unseren spezialisierten Dentalhygienikerin durchgeführt und beinhaltet die gründliche Reinigung der Zähne, die Entfernung von Plaque, Zahnstein und Verfärbungen sowie die Kontrolle des Zahnfleischzustands. Darüber hinaus können während einer PZR auch andere zahnärztliche Probleme frühzeitig erkannt werden.

Obwohl die Verwendung einer Ultraschall-Zahnbürste sicherlich dazu beitragen kann, die Mundgesundheit zu verbessern, ist es dennoch wichtig, regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch in einem optimalen Zustand sind.

Der Zahnarztbesuch kann Bauchspeicheldrüsenkrebs vorbeugen

05. Februar 2024

Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Zahnfleischerkrankungen das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs um bis zu 56% erhöhen könnten. Diese Entdeckung wirft die Frage auf, ob die Förderung einer guten Zahngesundheit als präventiver Faktor für diese bösartige Erkrankung dienen kann. In einer kürzlich im British Journal of Cancer veröffentlichten Studie analysierten die Forscher Informationen aus dem schwedischen Zahngesundheitsregister, darunter Daten zu Zahnkaries, Wurzelkanalinfektionen, leichten Entzündungen und Parodontitis, sowie zur Anzahl der Zähne. Die Datenanalyse ergab ein erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Personen unter 50 Jahren, die eine Vorgeschichte von Wurzelkanalinfektionen, leichten Zahnfleischentzündungen und Parodontitis aufwiesen. In der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen zeigte sich, dass nur Parodontitis einen signifikanten Zusammenhang mit Bauchspeicheldrüsenkrebs aufwies, wobei das Risiko um 20% erhöht war. Bei Personen ab 70 Jahren wurde jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüsenkrebs und Zahngesundheit festgestellt. Darüber hinaus wiesen Personen mit weniger Zähnen in allen Altersgruppen tendenziell ein höheres Risiko auf.

Diese Ergebnisse stützen die wachsenden Hinweise auf eine enge Verbindung zwischen parodontalen Erregern und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es wird erneut deutlich, wie wichtig regelmäßige Zahnarztbesuche in unserer Zahnarztpraxis in Norderstedt sind, um dieser Erkrankung vorzubeugen. Quelle: www.univadis.de

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Wikinger-Zahnmedizin überraschend fortschrittlich

20. Januar 2024

Die Wikinger, berühmt für ihre kriegerischen Abenteuer, hatten offenbar auch ihre eigenen Methoden zur Bewältigung von Zahnproblemen entwickelt. Untersuchungen in Südschweden haben ergeben, dass die Zahnmedizin der Wikinger überraschend fortschrittlich war, obwohl Karies und andere Zahnerkrankungen in dieser Zeit weitverbreitet waren. Forscher des Instituts für Zahnheilkunde an der Universität Göteborg in Schweden haben 3.293 Zähne von 171 Individuen aus der wikingerzeitlichen Bevölkerung von Varnhem in Västergötland in Südschweden untersucht. Dabei stellten sie fest, dass 49 Prozent der erwachsenen Wikinger eine oder mehrere Kariesläsionen aufwiesen, und 13 Prozent ihrer Zähne kariös waren. Auch der Zahnverlust war bei Erwachsenen weit verbreitet, wobei sie im Durchschnitt sechs Prozent ihrer Zähne im Laufe ihres Lebens verloren.

Interessanterweise zeigten die Untersuchungen, dass die Wikinger verschiedene Methoden zur Zahnpflege und -reparatur anwendeten. Sie nutzten beispielsweise Zahnstocher und griffen sogar zu komplexen zahnärztlichen Behandlungen, um infizierte Zähne zu behandeln. Besonders auffällig waren Backenzähne mit gefeilten Löchern, die sich von der Zahnkrone bis zum Zahnmark erstreckten. Dies könnte dazu gedient haben, den Druck zu reduzieren und starke Zahnschmerzen aufgrund von Infektionen zu lindern. Die Forscher verglichen diese Methoden sogar mit modernen zahnärztlichen Verfahren und kamen zu dem Schluss, dass sie „nicht unähnlich“ waren. Die Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift PLOS ONE, deutet darauf hin, dass die Wikinger über ein bemerkenswertes Wissen im Bereich der Zahnmedizin verfügten. Trotz der Herausforderungen in Bezug auf Zahnprobleme bemühten sie sich aktiv um Zahnpflege und entwickelten Techniken zur Schmerzlinderung und Infektionsbekämpfung. Dieses überraschende Wissen über die Wikinger-Zahnmedizin eröffnet neue Einblicke in die Geschichte und Kultur dieser faszinierenden Gesellschaft.

Bild: Dall.e

SmileDirectClub: Vom Strahlen zur Pleite – Die Enttäuschung der Patienten

05. Januar 2024

Einmal gefeiert als Pionier in der Welt der Zahnkorrekturen, hat der SmileDirectClub nun die Schlagzeilen gemacht – jedoch aus den falschen Gründen. Die ehemals aufstrebende Plattform, die Menschen half, ihr Lächeln zu verschönern, ist nun pleite gegangen, und die Patienten sind die Leidtragenden. Viele Patienten wandten sich mit hohen Erwartungen an den SmileDirectClub, in der Hoffnung, ihre Zahnfehlstellungen günstig zu korrigieren und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Doch die Realität war oft weit von den Versprechungen entfernt. Die Behandlungspläne erwiesen sich als unzuverlässig, und die Ergebnisse entsprachen nicht den Erwartungen der Patienten. Die Pleite des SmileDirectClub bedeutet nicht nur eine große Enttäuschung, sondern auch eine finanzielle Belastung für die Patienten. Viele von ihnen haben bereits erhebliche Beträge für Behandlungen bezahlt, die nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Die Unzufriedenheit und Frustration unter den Betroffenen sind verständlicherweise hoch.

Wie geht es für Betroffene weiter? Der SmileDirectClub ist nun nicht mehr in der Lage, die notwendige Unterstützung und Betreuung bereitzustellen. Die Online-Plattform, die einst als Vorteil galt, ist nun nutzlos geworden, und die Patienten werden gebeten sich an Ihren Behandelnde Zahnarzt, also auch uns an unsere Zahnarztpraxis in Norderstedt, zu wenden. Hätten Sie das mal gleich gemacht, denn die Pleite des SmileClubs zeigt, wie wichtig es ist, auf seriöse und vertrauenswürdige Anbieter zu setzen, wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden geht.

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Zahnpflege die nachwächst

05. Dezember 2023

Haben Sie schon einmal von Siwak gehört? Beim Siwak, handelt es sich um ein bemerkenswertes Stöckchen, das in vielen Teilen der Welt als natürlicher Zahnarzt angesehen wird. Es ist ein kleines Stöckchen, das aus der Wurzel des Salvadora persica-Baums hergestellt wird. Diese Naturkreation hat erstaunliche Eigenschaften, die nicht nur den Zahnärzten ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

In vielen Ländern des Nahen Ostens und Asiens ist Siwak ein fester Bestandteil der täglichen Mundhygiene. Es dient nicht nur der Reinigung der Zähne, sondern auch der Erfrischung des Atems und der Stärkung des Zahnfleisches. Siwak ist ökologisch, biologisch abbaubar und erfordert keine Batterien oder Aufladungen. Ein echter Gegensatz zur modernen elektrischen Zahnbürste! Das Beste daran ist, dass Siwak ganz natürlich schmeckt. Kein künstlicher Minzgeschmack oder übermäßige Schaumbildung. Nur reines, erdiges „Vergnügen“, wenn man so will.

Und es gibt noch eine weitere Besonderheit: Siwak ist umweltfreundlich. Keine Plastikverpackungen, keine Einwegbürsten. Einfach die Spitze abschneiden, losbürsten und die Natur macht den Rest. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Siwak nicht notwendigerweise als Ersatz für moderne Zahnpflegeprodukte angesehen werden kann, höchsten als Ergänzung.

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Schmerzen im Kiefer können ein bedeutendes Warnsignal sein.

20. November 2023

In seltenen Fällen kann eine Durchblutungsstörung des Herzens, wie die koronare Herzkrankheit, zu Schmerzen im Bereich des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur führen.

Forscher aus Korea haben einen Bericht veröffentlicht, in dem sie den Fall eines Patienten beschreiben, der über viele Jahre hinweg unter Kieferschmerzen litt, ohne dass die Ursache gefunden werden konnte. Am Ende wurde die koronare Herzkrankheit als Ursache diagnostiziert, obwohl die Schmerzen ausschließlich im Kieferbereich auftraten.

Der 60-jährige Patient wurde zur Abteilung für orale Medizin des Seoul National University Dental Hospital überwiesen. Er berichtete über seit fünf Jahren anhaltende, beidseitige Kieferschmerzen, die in den letzten Wochen deutlich zugenommen hatten und von ihm als äußerst intensiv beschrieben wurden. Die Schmerzen traten hauptsächlich während körperlicher Aktivität auf und ließen bei Ruhe nach.

Sowohl die zahnärztliche als auch die kieferorthopädische Untersuchung ergaben keine Auffälligkeiten. Auch Röntgen- und MRT-Untersuchungen könnten bei der Ursachensuche nicht helfen. Entscheidend war dann der Hinweis, dass die Schmerzen bei körperlicher Aktivität auftraten. Daher wurde der Patient zur Kardiologie überwiesen, wo eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels diagnostiziert wurde. Infolgedessen wurden dem Patienten Stents gesetzt, und die Kieferschmerzen verschwanden vollständig.

Dieser Fall verdeutlicht, dass Schmerzen, die durch akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursacht werden, nicht notwendigerweise auf den Brustbereich beschränkt sind, sondern auch in anderen Teilen des Körpers auftreten können. Die häufigsten Bereiche im Mund, Hals und Gesicht, in denen solche Schmerzen auftreten können, sind der Hals, der Unterkiefer, das linke Kiefergelenk/der Ohrenbereich und die Zähne. Diese Schmerzen können von einem druckartigen Gefühl begleitet sein und zu Schweißausbrüchen und Kurzatmigkeit führen, wie von den Autoren des Berichts erläutert.

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Was ist eine Fluoridierung?

7. November 2023

Die Fluoridierung ist ein bedeutendes Verfahren zur Verbesserung Ihrer Mundgesundheit. Sie stärkt den Schutzschild Ihrer Zähne und wird üblicherweise während der professionellen Zahnreinigung angewendet. Dabei wird in der Regel Fluorid-Gel, -Lack oder -Schaum von unserem Team auf Ihre Zähne aufgetragen und lässt es für eine bestimmte Zeit einwirken. Die Vorteile der Fluoridierung auf einen Blick:

1. Stärkung des Zahnschmelzes: Fluorid stärkt den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegenüber Säuren und Bakterien. Dadurch wird das Risiko von Kariesbildung erheblich reduziert.

2. Reparatur des Zahnschmelzes: Fluorid kann bereits vorhandene Schäden am Zahnschmelz reparieren, indem es Mineralien in den Zähnen wieder aufbaut. Diesen Prozess bezeichnen wir als Remineralisierung.

3. Antimikrobielle Wirkung: Fluorid hemmt das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien, was dazu beiträgt, Ihre Mundgesundheit zu schützen.

Die Bedeutung der Fluoridierung ist besonders groß für Kinder und Jugendliche, da ihre Zähne noch in der Entwicklung sind und anfälliger für Karies sein können. Aber auch Erwachsene profitieren von dieser Maßnahme, insbesondere wenn sie ein höheres Kariesrisiko haben. Unser Team kann die Häufigkeit und den Bedarf für die Fluoridierung individuell festlegen. Sprechen Sie uns gerne an.

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Das Zahnarzt-Bonusheft: Regelmäßigkeit wird belohnt!

20. Oktober 2023

Waren Sie dieses Jahr beim Zahnarzt? Wenn nicht, dann wird es Zeit. Wer seinen Zahnarzt regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen aufsucht, kann sich diese Termine in ein Bonusheft eintragen lassen – und am Ende von einem Zuschuss durch die Krankenkasse profitieren. Geht ein Patient fünf Jahre lang regelmäßig zur Kontrolle (das heißt mindestens ein Mal pro Halbjahr), gibt die Krankenkasse nochmal 20 % Extra auf den sogenannten Festzuschuss, den sie für bestimmte Leistungen ohnehin zahlt. Nach zehn Jahren lückenloser Kontrollen beträgt der Bonus bereits 30 %. Kai Fortelka, Sprecher der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, betont jedoch, dass der Bonus nur dann gelte, solange der Patient auch weiterhin zur Behandlung gehe – und zwar ohne Pause: „Wer einmal unterbricht, muss wieder von vorne anfangen.“ Regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt sichern somit nicht nur die Zahngesundheit, sondern bieten auch dem Patienten einen geldwerten Vorteil.
Quelle: BILD

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Krebsrisiko bei Parodontitis um bis zu 50 % höher

05. Oktober 2023

Eine Parodontitis ist eine Krankheit, die nicht nur das Zahnfleisch beeinflusst, sondern auch das Risiko für die Entstehung von Alzheimer, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Neue Forschungsergebnisse einer Langzeitstudie legen nun nahe, dass Zahnfleischerkrankungen auch das Krebsrisiko steigern können. Forscher der Harvard TH Chan School of Public Health in den USA haben die Kehlkopf- und Magenkrebsraten von etwa 150.000 Patienten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen, die in der Vergangenheit an Parodontitis erkrankt waren, ein um 42% erhöhtes Risiko für Kehlkopfkrebs und ein um 52% erhöhtes Risiko für Magenkrebs hatten. Der Verlust von zwei oder mehr Zähnen erhöhte das Risiko sogar um ein weiteres Drittel. Die Forscher vermuten, dass eine Verbindung zwischen der systemischen Entzündung, die durch Parodontitis verursacht wird, und der Entstehung von Krebs besteht. Dies unterstreicht erneut, wie wichtig eine gute Mundhygiene für den gesamten Körper ist.
Quelle: DZW Online

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25. September ist Tag der Zahngesundheit!

20. September 2023

Der "Tag der Zahngesundheit" am 25. September steht unter dem Motto "Gesund beginnt im Mund – für alle!" und betont die Bedeutung der Mundgesundheit für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Etwa 17 Prozent der deutschen Bevölkerung sind armutsgefährdet, insbesondere Menschen mit niedrigem Bildungsstand, Alleinerziehende, Familien mit vielen Kindern und Alleinstehende. Zusätzlich erschweren Faktoren wie Wohnungslosigkeit, Fluchterfahrung, Pflegebedarf und Behinderungen einen gesunden Lebensstil, wodurch die Mundgesundheit oft beeinträchtigt wird.
Der Fokus des diesjährigen Tags der Zahngesundheit liegt darauf, bewusst zu machen, dass diese Gruppen oft übersehen werden und ihnen unterstützende Angebote sowie Gesundheitskompetenz vermittelt werden müssen.
Der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit besteht aus Organisationen aus Gesundheitswesen und Politik und zielt darauf ab, die öffentliche Aufmerksamkeit für Mundgesundheit zu erhöhen und Wissen in der Bevölkerung zu fördern. Die Kampagne nutzt Twitter, Instagram und die Website tagderzahngesundheit.de, um über den diesjährigen Schwerpunkt zu informieren.
Quelle: DZW

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Winzige Roboter im Mund: Neues Zeitalter für Wurzelbehandlungen

05. September 2023

Winzige, nanometergroße Roboter, auch als Nanobots bezeichnet, könnten in Zukunft eine bahnbrechende Rolle bei der Desinfektion von Wurzelkanälen oder sogar bei der Reinigung von Zähnen spielen und somit das Feld der medizinischen Behandlungen revolutionieren.

Kaum etwas löst so viel Unbehagen aus wie die Vorstellung einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. In etwa jedem fünften Fall führt die erste Behandlung nicht zum gewünschten Erfolg, wodurch der Patient erneut im Zahnarztstuhl Platz nehmen muss. Die Ursache dafür sind Bakterien, die sich in den winzigen Dentinkanälen verstecken und gegen herkömmliche antibakterielle Mittel resistent sind.

Diese Problematik könnte jedoch bald der Vergangenheit angehören, denn zukünftig könnten Nanoroboter, die als Nanobots bezeichnet werden, in der Zahnmedizin eingesetzt werden, um schwer erreichbare Stellen zu behandeln. Vor kurzem wurden magnetisch gesteuerte, schraubenförmige Nanobots vorgestellt, die noch tiefer in die Kanäle vordringen können als zuvor berichtet. Die Zeitung "Die Welt" berichtet, dass in den inneren Bereichen des Zahns spezielle Bakterizide freigesetzt werden, um die problematischen Keime gezielt abzutöten. Diese innovative Methode wurde von einem Team indischer Nanophysiker unter der Leitung von Ambarish Gosh am Indian Institute of Science in Bangalore entwickelt und soll die Hauptursache für erfolglose Wurzelbehandlungen adressieren: eine erneute Infektion soll somit effektiv vermieden werden. Quelle: https://kurier.at

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Krebs im Mund- und Rachenraum bei ausschweifendem Leben?

20. August 2023

Krebs im Mund- und Rachenraum ist oft mit Vorurteilen über das Sexualverhalten der Betroffenen behaftet. Doch eine neue Studie aus Leipzig räumt nun mit diesen stigmatisierenden Annahmen auf und relativiert die Sicht auf die Erkrankung.

Immer häufiger wird die Entstehung von Oropharynxkarzinomen mit HPV-Infektionen in Verbindung gebracht, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden können. Die Forscher der Universitätsmedizin Leipzig haben jedoch herausgefunden, dass sich das Sexualverhalten von Erkrankten mit durch HP-Viren verursachten Oropharynxkarzinomen nicht von dem gesunder Teilnehmer unterscheidet. Diese Erkenntnisse stellen die bisherige Meinung infrage, dass Betroffene dieser Erkrankung ein ausschweifendes Sexualleben mit häufig wechselnden Partnern führen.

Unabhängig davon, überprüfen die Behandelnden unserer Praxis regelmäßig Ihren Mund. Kommen Sie also regelmäßig zu uns zur Vorsorge.

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Zahnimplantate sind mehr als Lückenfüller

7. August 2023

Zahnimplantate sind wichtig für eine gesunde Kaufunktion und haben sowohl ästhetische als auch gesundheitliche Vorteile. Sie ersetzen natürliche Zähne und ermöglichen ein unbeschwertes Lachen. Implantate erfüllen hohe Anforderungen wie Langlebigkeit, natürliche Ästhetik und Sicherheit. Sie sind keine "Lückenbüßer", sondern erhalten die gesunde Kaufunktion.

Zahnlücken können mit Implantaten nicht nur perfekt versorgt werden, um die Zahnreihe wiederherzustellen, sondern sie verhindern auch den Rückgang des Kieferknochens, der bei fehlender Belastung auftreten kann. Implantaten bewahren die Gesichtszüge und erhalten ein jugendliches Aussehen. Sie sind langlebig und ästhetisch ansprechend, sie bieten Selbstsicherheit und verbessern die Lebensqualität.

Moderne Technologien ermöglichen eine präzise Planung und Visualisierung Ihrer neuen Zähne. Die Diagnostik vor der Behandlung sorgt für Sicherheit, und die minimalinvasive Implantation verkürzt die Wundheilungsphase. Im Gegensatz zu Brückenlösungen bleibt die gesunde Zahnsubstanz erhalten. Die Kaufunktion bleibt vollständig erhalten, und es gibt keine Einschränkungen beim Essen.

Was viele nicht wissen: Zahnimplantate sind grundsätzlich in jedem Lebensalter möglich, wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen. Auch Allergiker werden nicht ausgeschlossen: Es können biokompatible Implantate aus Zirkon-Keramik verwenden.

Informieren Sie sich gerne in Ihrer Zahnarztpraxis in Norderstedt.

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Notfallbehandlung im Ausland für gesetzlich Versicherte

20. Juli 2023

Gesetzlich versicherte Personen haben im Ausland Anspruch auf zahnärztliche Notfallbehandlungen, die medizinisch notwendig sind und nicht bis zur Rückkehr warten können. Es wird jedoch empfohlen, eine private Zusatzversicherung abzuschließen, da die gesetzlichen Kassen nur Leistungen übernehmen, die auch den Versicherten des Reiselandes zur Verfügung stehen.

In den meisten europäischen Ländern kann die Europäische Krankenversichertenkarte (EHIC) für den Zahnarztbesuch genutzt werden. Diese Karte ist oft auf der Rückseite der Versichertenkarte zu finden. Beachten Sie jedoch, dass die EHIC nur bei Vertragsärzten der ausländischen Krankenkasse verwendet werden kann. Wenn Ihre EHIC nicht akzeptiert wurde und Sie die Kosten für den Zahnarztbesuch selbst bezahlen mussten, ist es wichtig, eine detaillierte Rechnung ausstellen zu lassen, um eine Erstattung beantragen zu können.

Die Leistungsansprüche im Ausland sind oft begrenzt, insbesondere bei zahnärztlichen Behandlungen. Daher ist es ratsam, sich mit einer Auslandsreise-Krankenversicherung zusätzlich abzusichern, um die Kosten selbst zu tragen oder zumindest einen Großteil erstattet zu bekommen. Ihre Zahnarztpraxis in Norderstedt steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

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Zahnarztbesuch zur Ferienzeit nicht vergessen

6. Juli 2023

Die Ferien stehen vor der Tür und viele Menschen auch in Norderstedt, freuen sich auf erholsame Tage. Inmitten der Reisevorbereitungen kann es leicht passieren, dass wichtige Dinge vergessen werden. Eines dieser Dinge ist oft der Besuch beim Zahnarzt. Es mag verlockend sein, diesen Termin auf die Zeit nach den Ferien zu verschieben, aber es gibt gute Gründe, warum es ratsam ist, vor den Ferien noch einmal zum Zahnarzt zu gehen.
Erstens geht es um die allgemeine Mundgesundheit. Ein regelmäßiger Zahnarztbesuch ist entscheidend, um Karies, Zahnfleischerkrankungen und anderen Zahnerkrankungen vorzubeugen. Indem sie vor den Ferien zum Zahnarzt gehen, können Sie sicherstellen, dass ihr Mund gesund ist und sie unbesorgt in den Urlaub starten können.
Zweitens kann ein Zahnarztbesuch vor den Ferien mögliche Notfälle verhindern. Es gibt fast nichts Schlimmeres als Zahnschmerzen oder andere akute Probleme während einer Reise. Ein unbehandelter Zahn kann den Urlaub erheblich beeinträchtigen. Durch eine gründliche Untersuchung kann solch eine unangenehmen Situationen vermeiden werden.
Es ist also ratsam, vor den Ferien noch einmal zum Zahnarzt Ihres Vertraues in Norderstedt zu gehen. Dies hilft dabei, die Mundgesundheit zu erhalten, mögliche Notfälle zu vermeiden und ggf. auch die langfristige zahnärztliche Planung im Blick zu behalten.

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Erythrit ist eventuell doch nicht unbedenklich

20. Juni 2023

Künstliche Süßstoffe wie Erythrit sind ein gängiger Ersatz für Haushaltszucker in kalorien- und kohlenhydratarmen Produkten. Erythrit wird deshalb auch als „zahnfreundliche“ Zuckeralternative beworben. Doch eine kürzlich durchgeführte Studie von Forschern der Cleveland Clinic in Ohio und der Berliner Charité hat gezeigt, dass Erythrit mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Tod verbunden sein kann. Die Studie ergab auch, dass Erythrit die Gerinnungsbildung verstärkt und somit das Risiko für Thrombosen erhöht. Teilnehmer, die mit Erythrit gesüßte Getränke konsumierten, wiesen tagelang ein erhöhtes Gerinnungsrisiko auf. Angesichts der neuen Erkenntnisse über die möglichen Gesundheitsrisiken von Erythrit wird nun empfohlen, sowohl den Verzehr von Zucker als auch von Erythrit zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Zusammen mit einer regelmäßigen Zahnpflege und Prophylaxe bei Ihrem Zahnarzt in Norderstedt kann dies dazu beitragen, das Risiko von Zahnproblemen und anderen gesundheitlichen Problemen zu reduzieren.

Quelle: k.A. | Bild: Adobe Stock




Flaschenkinder haben erhöhtes Kariesrisiko

6. Juni 2023

Das Kariesrisiko für Kinder ist höher, wenn sie nicht gestillt werden. Das sagen mehrere Studien aus, die zwischen 2014 und 2019 veröffentlich wurden. Dabei besteht ein Unterschied im oralen Mikrobiom (die Gemeinschaft aller Bakterien im Mund) von gestillten und nicht-gestillten Kindern. Die Studienergebnisse zeigen, dass Kinder, die gestillt werden, eine niedrigere Konzentration von Karies verursachenden Bakterien aufweisen und somit ein geringeres Kariesrisiko haben. Dabei können die Zähne als Frühwarnsystem für eine falsche Ernährung angesehen werden – andererseits kann eine gesunde Ernährung aber auch zu gesunden Zähnen führen. Zahnmediziner sollten daher Familien neben Mundyhgiene auch in gesunder Ernährung beraten. Andererseits können Familien bzw. Eltern kleiner Kinder den Anlass eines Kontrolltermins bei Ihrem Zahnarzt in Norderstedt auch als „Überprüfung“ ihrer eigenen Essgewohnheiten nehmen.

Quelle: wm-online.de | Bild: Adobe Stock




Mundkrebs: Früherkennung weiterhin notwendig

20. Mai 2023

Am 31. Mai ist zum wiederholten Male der Weltnichtrauchertag. Er wird, auch in Norderstedt, von führenden Medizinern zum Anlass genommen, erneut zu betonen, wie wichtig die Früherkennung bei Mundkrebs doch sei. Vor allem dann, wenn Tabak und Alkohol konsumiert würden: Denn Rauchen erhöht im Zusammenhang mit Alkohol die Wahrscheinlichkeit um den Faktor 30, an Mundkrebs zu erkranken. Dabei bleibt die visuelle Untersuchung des Mundraums nach wie vor die gängigste Methode, diesen Krebs frühzeitig zu erkennen. Dabei drückt der Arzt mit einem Holzspatel die nicht herausgestreckte Zunge nach unten und inspiziert so den Rachenring. Die moderne Medizin empfiehlt jährlich eine Vorsorgeuntersuchung – bei starkem Alkohol- und Tabakkonsum sogar alle sechs Monate.

Quelle: dzw.de | Bild: Adobe Stock




Warum sollte ich alle 6 Monate zum Zahnarzt gehen?

5. Mai 2023

Eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt ist auch für Patienten in Norderstedt von großer Bedeutung, um die Gesundheit ihrer Zähne und ihres Zahnfleisches zu erhalten. Unabhängig davon, ob es sich um eine Angst vor schmerzhaften Behandlungen oder schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit handelt, sollte jeder Patient verstehen, dass eine gründliche Zahnpflege zu Hause allein oft nicht ausreichend ist. Die Zahnarztpraxis in Norderstedt bietet moderne Technologien und schmerzfreie Behandlungsmöglichkeiten an, um den Zahnarztbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten. Ein halbjährlicher Besuch beim Zahnarzt in Norderstedt trägt dazu bei, Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten und schwerwiegendere Probleme zu vermeiden. Wenn Sie also schon länger nicht mehr beim Zahnarzt waren oder unter Zahnarztangst leiden, vereinbaren Sie einen Termin in der Zahnarztpraxis in Norderstedt und lassen Sie Ihre Zahn- und Mundgesundheit in professionelle Hände legen.

Quelle: kA. | Bild: Adobe Stock




Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?

20. April 2023

In der Zahnarztpraxis in Norderstedt ist uns bewusst, dass die Zahnpflege nicht nur für die Gesundheit der Zähne wichtig ist, sondern auch für das Wohlbefinden unserer Patienten sorgen sollte. Viele Menschen lieben die farbigen Streifen in ihrer Zahnpasta und fragen sich, wie sie entstehen. Die Antwort liegt in einer speziellen Fülltechnik während der Herstellung, bei der die weiße und farbige Zahnpasta getrennt in die Tube gefüllt werden, um eine Vermischung zu vermeiden. Durch separate Öffnungen am unteren Ende der Tube wird die farbige Zahnpasta um die weiße Zahnpasta gelegt, was zu den charakteristischen Streifen führt. In unserer Zahnarztpraxis in Norderstedt legen wir großen Wert darauf, unsere Patienten nicht nur über die richtige Zahnpflege zu informieren, sondern ihnen auch eine angenehme Erfahrung während ihrer Pflegeroutine zu bieten.

Quelle: kA. | Bild: Adobe Stock




Mundgeruch durch Mandelsteine?

5. April 2023

In der Zahnarztpraxis in Norderstedt stehen wir unseren Patienten mit Rat und Tat zur Seite, um Mundgeruch und andere Zahnerkrankungen zu bekämpfen. Ein häufiger Auslöser von Halitosis sind Mandelsteine, die sich in den Mandeln bilden und unangenehme Symptome verursachen können. Wir bieten eine sanfte Entfernung der Mandelsteine an und beraten unsere Patienten zu einer guten Mundhygiene und einer ausgewogenen Ernährung, um die Bildung von Mandelsteinen zu reduzieren. Regelmäßige Kontrolltermine und professionelle Zahnreinigungen können dazu beitragen, Mundgeruch frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Quelle: fitbook.de | Bild: Adobe Stock




Stillen – Training für die Zungenmuskulatur?

20. März 2023

In der Zahnarztpraxis in Norderstedt unterstützen wir junge Mütter dabei, die Mundgesundheit ihrer Babys zu fördern. Studien zeigen, dass gestillte Kinder in den ersten beiden Lebensjahren ein anderes orales Mikrobiom aufweisen als nicht-gestillte Kinder. Das Stillen trainiert die Zungenmuskulatur und verbessert dadurch die Mundgesundheit. Die Besiedlung der Mundhöhle mit Streptococcus mutans, einem schädlichen Keim, der hauptverantwortlich für Zahnkaries ist, wird durch das Stillen verzögert. Milchzähne sind ein wichtiger Indikator für die Gesundheit und ein Frühwarnsystem für falsche Ernährung. Wir beraten Eltern gerne zu einer gesunden Ernährung und helfen ihnen dabei, die Mundgesundheit ihrer Kinder zu fördern.

Quelle: wm-onlinde.de | Bild: Adobe Stock




Studie zeigt: „Zahnfleischlachen“ ist am unattraktivsten

05. März 2023

Forscher an der rumänischen Oradea-Universität haben in einer Studie die Attraktivität von Lächeln untersucht – und wie viel Zahn bzw. Zahnfleisch dabei sichtbar sein sollte. Die Mehrheit der Probanden (Laien und Zahnmediziner) fand es am attraktivsten, wenn beim Lachen die Oberkiefer-Frontzähne vollständig sichtbar waren und man wenig bis gar kein Zahnfleisch sehen konnte. Ein sogenanntes "Gummy Smile" (durchschnittlich 4 mm Zahnfleisch sichtbar) wurde als unattraktiv empfunden. Zahnärzte bewerteten die Lachlinie (sichtbarer Teil beim Lachen) als wichtigstes Kriterium für ein attraktives Lächeln, während Laien Zahnfarbe und gerade Zähne als wichtigste Merkmale ansahen. Probanden mit kieferorthopädischer Behandlung hatten dabei ein anderes ästhetisches Empfinden als andere Probanden. Letztendlich hängt Attraktivität zwar immer von der Sichtweise des Betrachters ab – aber auch von gesunden Zähnen. Daher lohnt sich ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt, um nicht nur gesunde, sondern auch schöne Zähne zu haben.

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Was Zähne auch 400 Jahre nach dem Tod über das Leben verraten

20. Februar 2023

Heutzutage ist die Zahnmedizin auf einem beachtlichen Stand: Parodontalerkrankungen lassen sich bei rechtzeitigem Erkennen problemlos behandeln und die natürlichen Zähne behalten. Doch das war nicht immer so. Anne d’Alègre war eine französische Adlige, die 1619 verstarb und deren Überreste 1988 entdeckt wurden. Ihr Gebiss wurde jetzt von französischen Forschern mit 3-D-Technologie untersucht. Die Rekonstruktion ihrer Zahngeschichte gab dabei Ausschluss auf ihr Leben: Anne d'Alègre hatte eine Parodontalerkrankung und trug eine aufwändige Zahnprothese aus Elfenbein, die mit Golddrähten an den Nachbarzähnen befestigt war. Obwohl sie ein gepflegtes Äußeres bewahren wollte, führte die langfristige Verwendung der Apparatur zu Instabilität und schließlich auch zum Verlust der Nachbarzähne. Die Forscher glauben, dass ihr das Aussehen aus therapeutischen, ästhetischen und sozialen Gründen wichtig war, da sie in einer patriarchalischen Gesellschaft unter Druck stand, gepflegt und attraktiv zu wirken. Gepflegte und gesunde Zähne gelten zwar heute immer noch als attraktiv – allerdings fällt uns dies heute deutlich leichter und die Therapie ist um ein Vielfaches sicherer geworden.

Quelle: zm-online | Bild: Adobe Stock




Zahnärzte können auch Leben retten

5. Februar 2023

Ein Zahnarzt sichert nicht nur gesunde Zähne, sondern rettet im Extremfall auch Leben. Wie eine Studie zeigt, wurden bei 29,9 % der zahnärztlichen DVTs (digitale Volumentopografie also „Röntgen“, die im Rahmen von Implantatplanungen oder anderen Behandlungen eingesetzt wird) symptomlose Gefäßverkalkungen entdeckt. Diese können zu Gefäßverengungen, Schlaganfällen und Verschlüssen führen und sind besonders bei Männern, älteren Menschen und solchen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechselerkrankungen häufiger. Besonders die Verkalkung der Halsschlagader ist ein häufiger Grund für Schlaganfälle. Die Studienautoren raten daher Zahnärzten, alle Strukturen genau zu begutachten und Patienten mit Gefäßverkalkungen an eine Fachabteilung zu überweisen, da dieses frühzeitige Erkennen das Risiko für Schlaganfälle reduzieren kann. Ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt lohnt sich für Patienten also doppelt: zur Verhinderung von Zahnschmerzen und zur Früherkennung ernsthafter Krankheiten.

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